Eine Frau zeigt auf eine Tafel auf der verschiedene Elemente des Brand-Designs zum Thema gemacht werden

Brand-Design: Dein Must-have für authentischen Markenaufbau

Die eigene Markenidentität zu gestalten, ist weit mehr als nur ein "Nice to have" - es ist das unverzichtbare Fundament für jedes erfolgreiche Marketing.

Denn eine auf dich abgestimmte Brand-Design-Strategie spielt eine wesentliche Rolle dafür, wie du bei deinen KundInnen auf visueller und emotionaler Ebene wahrgenommen wirst. Heute tauche ich mit dir ein in ein Thema, dass leider gerade von werteorientierten EinzelunternehmerInnen häufig übersehen oder ignoriert wird.

 

Inhaltsverzeichnis

Das Markendesign

Immer wieder stoße ich darauf, dass meine KundInnen zwar ein Logo und eine Website haben, aber ihr Außenauftritt ansonsten unstimmig ist. Nicht nur, dass es keine konsistente Designlinie gibt, auch die Art und Weise zu kommunizieren, entspricht eigentlich gar nicht ihren Werten und Idealen.

Aber warum fällt diese Unstimmigkeit gerade ihnen nicht auf?

Die Gründe sind vielfältig: Den Einen fehlt das Wissen, wie sie es anders oder „besser“ machen können. Andere versuchen auf Biegen und Brechen, jemanden zu kopieren, weil sie denken „so muss es sein“. Wieder Anderen ist die Bedeutung einer starken Markenidentität nicht bewusst, und viele haben schlichtweg keine Zeit, sich dieser unverzichtbaren Basis ihrer Marketingaktivitäten zu widmen – dem Brand-Design.

Was genau, ist Brand-Design?

Brand-Design ist die emotionale und visuelle Markengestaltung. Es ist das optische Erscheinungsbild deiner Marke, das zudem deine Werte, Persönlichkeit und Ideale widerspiegelt.

 

Dabei gilt es nicht nur Farben, Schriften und Bildwelt zu kreieren, sondern deinen gesamten Außenauftritt auf deine Marke ICH und die Bedürfnisse deiner WunschkundInnen auszurichten. Es geht darum, wie du deine Mission oder dein Unternehmen in verschiedenen Marketing- und Kommunikationskanälen konsistent und authentisch präsentieren kannst, um Wiedererkennungswert und Vertrauen aufzubauen.

Anders gesagt ist Brand-Design, wie ...

… ein kleines Schwarzes, das du selbstbewusst trägst. Es ist wie eine Krawatte, die dich nicht einengt. Es ist – DEIN Business Outfit, mit und in dem, du dich rundum wohlfühlst.

Was hat eine Markenidentität mit dir als EinzelunternehmerIn zu tun?

Das möchte ich dir anhand eines Beispiels erklären:

Angenommen du bist Mentorin in einer Branche, die zahlreichen Menschen von Nutzen ist: Du hast in diesem Fall wahrscheinlich unzählige, wunderbare, Mitbewerber.


Wie aber kannst du dich von diesen abheben? Genau: Mit DEINER Persönlichkeit, mit deinen Werten und mit Authentizität – die sich im Außen durch dein Branding widerspiegelt.


Indem du deine Persönlichkeit bildlich in Szene setzt, schaffst du Vertrauensaufbau und Wiedererkennungswert. Du hebst dich also durch deine Einzigartigkeit von deinen Mitbewerbern ab! 

Folgender Satz klingt vielleicht schon abgedroschen, bekommt aber in Zeiten von Künstlicher Intelligenz mehr denn je Gültigkeit:


„Die Menschen kaufen nicht gleich dein Produkt – sie wollen, den Menschen, der dahintersteht.“


Reflexionsfrage: Du leidest an Rückschmerzen und musst eine Therapie machen. Wohin gehst du lieber, wenn du es dir aussuchen kannst? Zu einem Therapeuten, der dich auch menschlich abholt oder zu einem, der zwar halbwegs erfolgreich an dir herumwerkt, dir aber vollkommen unsympathisch ist?

Die Elemente des Brand-Designs

Brand-Design ist ein Zusammenspiel von verschiedenen Elementen, die in Harmonie zusammenarbeiten, um die Persönlichkeit deiner Marke im Innen und Außen auszudrücken. Dein visueller Außenauftritt sollte auf deine Botschaft abgestimmt sein und mitunter dadurch, stetig Wiedererkennungswert erzeugen. Denn die richtige Kombination der emotionalen und sichtbaren Elemente kann den Unterschied zwischen einer unauffälligen Marke und einer, die in den Köpfen der Menschen haften bleibt, ausmachen.

Hier ein paar Elemente, die du dabei berücksichtigen solltest:

  • Um dein Brand-Design zu entwickeln, solltest du dir darüber im Klaren sein, was sich deine Zielgruppe wünschst und welches Problem du für sie lösen kannst.
  • Definiere deine Werte und überlege, wie du sie deiner Zielgruppe vermitteln kannst.
  • Setze dich mit deinen Mitbewerbern auseinander und definiere deine Stärken. Erst dann, geht es an die Gestaltung deiner Designelemente.
  • Falls nicht schon geschehen, erstelle ein Logo, in dem DU vorkommst.
  • Definiere eine Farblinie und berücksichtige dabei die psychologische Farbwirkung.
  • Wähle passende Schriftarten und sei dabei nicht zuuuuuuu kreativ 😉
  • Überlege, welche Bildwelt zu dir und deiner Marke passen. Wie kannst du diese einbauen, passen sie zu deiner bestimmten Farblinie, drückt sie aus, was du deinen KundInnen vermitteln möchtest …
  • Nutzt Designelemente, die du kontinuierlich in deine Grafiken einbauen kannst
  • Erstelle aus den wichtigsten Elementen, ein Brandboard alias einen Designleitfaden. Dieser ist deine persönliche Design-Schatzkarte, auf die du immer zurückgreifen kannst, um deinen visuellen roten Faden zu behalten. 

Mit meiner Brand-Design-Checkliste erfährst du, welche Schrauben du (nach)ziehen kannst, um dich und deine berufliche Mission on- und offline sichtbar(er) zu machen! Kostet nix – bringt dir aber viel!

Die Titelseite der Brand-Design-Checkliste
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Spitze! Das hat geklappt!

Welche Rolle spielt Konsistenz im Brand-Design:

Konsistenz im Markenbild ist der Schlüssel zur Stärkung deiner Markenidentität! Durch die konsequente Verwendung verschiedener Corporate-Design-Grundelemente sorgst du dafür, mit deiner Mission in den Köpfen deiner Kunden zu bleiben.
Ich gebe zu: Diese kurze Beschreibung, klang jetzt vielleicht etwas laaangweilig.
Aber keine Sorge: Mit konsequent und konsistent 😊 ist schlicht und ergreifend gemeint, dass du deiner Marke eine grundlegende emotionale und visuelle Richtung geben solltest.

Ein Beispiel:

Nehmen wir an, dein Name ist Silvia Anka. Du lebst in Hamburg, liebst das Meer, die kühle Briese, das Leben, die Menschen und deine Arbeit. Beruflich unterstützt du nämlich Frauen dabei, schwierige Traumata zu bewältigen.

 

In deinem Logo befindet sich ein brauner Anker. Dieser passt doch gut zu deinem Namen und drückt aus, dass deine KundInnen mit dir einen Platz zum friedvollen Ankommen finden.

 

Nun besitzt du auch eine Website. Die ist grün / orange.

 

Dein Instagram-Auftritt: Chaotisch und bunt. Eigentlich ziemlich nichtssagend.


Dein Logo platzierst du eigentlich nirgends, denn das Braun des Ankers passt irgendwie nicht … Dein Firmenschild: Silber mit kahler Schrift.

 

Deine Texte: naja – ein Thema für sich. Du hast keine Ahnung, wie du deine Worte, die in dir schlummern, verpacken sollst.

 

Spürst du’s? Irgendwie fühlt sich da was nicht stimmig an.

 

So wäre es besser: 

Du entscheidest dich für eine Farbwelt, die Ruhe ausstrahlt – und: Zuversicht. Das könnte beispielsweise ein warmes Blau und ein sanfter Gelbton sein. Der braune Anker in deinem Logo kommt hier ebenso gut zur Geltung und kann endlich zu deinem Markenzeichen werden. Durch die Gestaltung frischer und aufeinander abgestimmter Designtemplates, findest du einen roten Faden in deiner Außendarstellung.

Indem du deine Werte bestimmt oder endlich mal wieder niedergeschrieben hast, findest du auch eine Ausdrucksweise, dass dir entspricht und dadurch anziehend wirkt. Eine Bildwelt, abgestimmt auf jene Emotionen, die du deinen Klientinnen assoziieren möchtest, runden das Ganze ab. 

Die Farbwelt, deine Designelemente, deine Bildwelt, deine Werte und ein bestimmter Slogan und ein „Wording“ baust du ab sofort überall ein, wo du öffentlich sichtbar bist. Angefangen bei deinem Briefkopf bis hin zu Präsentationsvorlagen und deinem Onlineauftritt.

 

Du siehst: 

Markenkonsistenz ... ist nicht langweilig, sondern stimmig

Und das Beste ist: Indem du gewisse Dinge für dich definierst – eine Grundbasis erstellst, fällt es dich auch leichter, dich stolz nach außen zu zeigen. Es kostet dich weniger Zeit, die nächste Präsentation, ein Handout für einen Vortrag oder einen Instagram Post zu kreieren und:


Du kannst auf diese Basis, entsprechend deines inneren und äußeren Wachstums, bauen & dich trotzdem ausprobieren.

Falls du jetzt denkst: „Uh – das klingt gut! Das will ich.“ Schau dich gerne mal hier um. 

Was macht ein gutes Brand-Design also aus?

Ein gelungenes Brand-Design ist die Übersetzung deines Ich´s, deiner Vision und Unternehmenskultur in ein visuelles Erscheinungsbild, das

 

  • Werte
  • Persönlichkeit
  • Vorlieben
  • und Assoziationen enthält

die du deinen Kunden vermitteln möchtest!

Fazit:

Eine gute Markenidentität ist visuell sichtbar und emotional spürbar.

Du möchtest Unterstützung dabei? 

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