Schluss mit verstecken spielen - Marion Zdesar zeigt sich

On- und Offline Sichtbarkeit

Warum sich der Sprung ins kalte Marketing-Wasser lohnt

Als ich den Entschluss fasste, beruflich auf selbstständigen Beinen zu stehen, habe ich mir gesagt: “Entweder machst du es ganz oder gar nicht!“ Denn mir war von Anfang an bewusst, dass sich Erfolg ohne Sichtbarkeit, nur schwer, einstellen kann! Glaub mir: Mit diesem Schritt einher ging, dass ich mich sehr aus meiner persönlichen Komfort-Zone bewegen musste. Aber lies selbst. 


Dieser Blog-Beitrag gehört zur ersten der Gattung: „Mut-Mach(t)-Marketing“. Er ist für dich, wenn du dich bisher lieber versteckt hast, als dich und eine Mission in der Öffentlichkeit zu zeigen. 

Inhaltsverzeichnis

Mut-Mach(t)-Marketing

Ich arbeite seit meinem 18. Lebensjahr in den unterschiedlichen Bereichen des Marketing- Medien- und Agenturgeschehens. Abgesehen von ein paar beruflichen Ausläufern, war es immer diese Tätigkeit (am besten in Verknüpfung mit „psychosozialen Themen“) die mich anzog. Ich liebte es, etwas „greifbar“ zu machen. Etwas zu bewegen.

Was ich nicht so mochte, war, mich selbst in Szene zu setzen. Öffentlich etwas über mich zu posten, jemanden Fremden um eine Meinung fragen, um Hilfe zu bitten … 

 

Ich hatte einfach Angst, öffentlich beurteilt werden zu können. 

Social-Media, Website, Newsletter & Co, waren was für andere - nicht für mich

Als ich jedoch den Entschluss fasste, mich selbstständig zu machen, wusste ich: “Ohne Sichtbarkeit wird das nix!“. So entschloss ich mich dazu, aus meinem eigenen Schatten zu treten. 

 

In meinem Tempo loszugehen. 

Chancen nutzen, die sich bieten

Ziemlich zu Beginn meiner Selbstständigkeit, bekam ich die Chance, bei unserer Ortszeitung ein Interview zu geben, dass dann veröffentlicht wurde. (Das bedeutete, dass wirklich ALLE in unserer Region sehen würden, was ich jetzt mache😅 hmpf. War mir so wohl dabei? Nein! Aber ich machte es.)

 

Ziemlich zeitgleich, nutzte ich auch die Gelegenheit, mich auf der Plattform #macherin der Wirtschaftskammer Kärnten vorzustellen.

Mockup meiner ersten On- und offline Auftritte

Fakt war: Ich hatte Bammel

„Was werden bloß die anderen denken“, dachte ich mir. „Die zerreisen sich bestimmt ihr Mäulchen, reden mit anderen böse über mich, …“

 

Du weißt schon … Die typischen Dinge, die vielen von uns halt so im Kopf herumspuken, wenn wir etwas Neues angehen, das die Leute von einem (noch) nicht kennen.

 

Und soll ich dir was sagen? Nicht´s ist passiert. Keiner hat (zumindest meines Wissens 🤭) gelästert, niemand hat mich geshitstormt oder war mir „böse“ gesinnt.

 

So passierte auch nichts negatives, als ich meine erste eigene Website aufsetzte (und die war wirklich nicht die tollste ;-), auf Social-Media loslegte und zum ersten Mal meinen Newsletter versendete.

Einblick gewähren - Sichtbarkeit erhalten

Die Fragen, die mir bei den beiden Interviews gestellt wurden, ergeben einen guten Einblick in meine Arbeit und das, was mich persönlich ausmacht.

Grund für mich, aus diesem Fragen-Potpourri, hier einen kleinen nachhaLLtigen Einblick in meine Gedankenwelt zu geben und dir damit – so hoffe ich – etwas Mut zu machen, dich auch mal auf so etwas einzulassen. Denn – Das wirst wirst du gleich sehen: Die Fragen waren harmlos. Auch du könntest sie für deinen Bereich beantworten. Da bin ich ganz sicher.   

Heute – also einige Zeit später … sind diese Inhalte zwar schon etwas veraltet, da sich meine Positionierung doch verändert hat. Jedoch sind sie online und ich kann nach wie vor noch dazu stehen. So tragen sie nach wie vor zu meiner SICHTBARKEIT bei und unterstützen mich dabei, mein Unternehmen und meine Personenmarke weiter aufzubauen.   Nun aber zu den Fragen, die ich damals erst mal beantwortete: 

Was ist eine "Virtuelle Assistentin"?

Disclaimer zur Erklärung: Zu Beginn meiner Selbstständigkeit war meine Idee, die Virtuelle Assistenz als Aushängeschild für meine Arbeit zu nutzen. Die Positionierung nahm jedoch recht schnell ihren Lauf, also wirst du diese Bezeichnung bei mir sonst nirgendwo mehr finden 😉

Als VA nehme ich anderen Unternehmern Arbeiten ab, die sie von ihren eigenen Kernaufgaben ablenken. Ich bin eine Stütze, die auch mal bei Engpässen einspringt und sich insbesondere um Themen rund um Marketing und nachHALLtige Sichtbarkeit kümmert.

Du verstehst dich also als ortsunabhängiges Marketing-Team-Mitglied?

Auch ja, aber zudem sehe ich mich als Unternehmenskomplizin, die sich aktiv einbringt, Ideen umsetzt und mit ergebnisorientiertem Background vielfältig entlastet.

Ich merke selbst immer wieder, wie wertvoll ein Blick von außen ist.
Egal, ob aus zeitlichen Gründen oder weil die eigenen Kompetenzen ganz woanders liegen. Jede/r von uns benötigt unterstützende Hände, die helfen, den eigenen Arbeitsalltag effizienter zu gestalten.

 

Du siehst, auch im Jahr 2022 war „die Komplizin“ schon Teil meiner Gedankenwelt.

Wie kommst du zur beruflichen Selbstständigkeit?

Als die Frauengesundheits-Institution, in der ich zuletzt tätig war, 2022 schließen musste, beschäftigte ich mich damit, was ich zukünftig tun will und auf was ich in meinem Umfeld definitiv verzichten kann. Ich recherchierte und hinterfragte vieles … bildete mich fort … Noch während dieser Phase der „Gedankenkarusselle“, kamen plötzlich Menschen auf mich zu, die mich baten, dieses und jenes für sie umzusetzen.

 

So wurde aus einer Idee ein Konzept, das ich nun schon seit einiger Zeit in die Tat umsetze.

Du bist also selbstständig, weil …?

  • … ich, mit Menschen arbeiten möchte, die eine ähnliche Moral und Wertevorstellung haben, wie ich.

  • … ich meiner Kreativität und meinem unbändigen Drang nach MEHR, folgen will. 

  • … und weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass die vermeintliche „Sicherheit“ eines Angestellten­verhältnisses, ein Trugschluss ist. Jedoch wäre ich ohne diese Erfahrung nicht dort, wo ich jetzt bin!

Was wünschst du dir von der Politik?

Vieles. Aber in Zeiten wie diesen wünsche ich mir v. a. auch, dass Unternehmen und Institutionen, die einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten und sich für soziale Themen einsetzen, nicht schließen müssen und gefördert werden. Die Zauberworte heißen: Unterstützung zum Aufbau! Nicht: Dinge permanent unnötig „neu“ erfinden!

Was ist dein Tipp für GründerInnen?

Folgt eurer eigenen Mission! Und: Es gibt ihn nicht – den ganz perfekten Zeitpunkt, um etwas Neues anzugehen. Macht es einfach, geht Schritt für Schritt voran und richtet euer Krönchen oder Zepter täglich neu!

Dein Firmenname ist besonders. Was bedeutet MyosotiZ?

MyosotiZ [Mai-ow-sow-tis] ist, mit s geschrieben, der lateinische Ausdruck für „Vergiss-mein-nicht“.

Was ich DIR nun damit sagen will:

Gerade wenn du am Anfang deines Unternehmens stehst oder auch, wenn du bereits Jahre dein eigenes Unternehmen geführt hast, dich aber bis dato nicht traust, dich mal zu zeigen möchte ich dir folgendes mitgeben:


Du hast keinen Grund dich zu verstecken!


Wenn du spürst, dass das dein Angebot. genau das ist was die Leute brauchen können, geh los!

Lass die Welt wissen, was du zu bieten hast

Zeig es. Teil dich mit. Folge deine Intuition. Bleib du selbst zu jeder Zeit. Bring „das Ding“ unter die Leute 😉

Du wirst überrascht sein, wie wohlwollend die meisten Leute reagieren!

Auf einen meiner ersten LinkedIn-Beiträge bekam ich zum Beispiel folgende Nachricht: 

Feedback zu einem Linked-In-Beitrag

Die Kärntner Unternehmerin die mir das geschrieben hat, wurde eine meiner ersten Kundinnen.

Nutze was dir zur Verfügung steht

Verteile Visitenkarten, Flyer, Bring dein Logo unter wo du kannst. Zeig dich bei Veranstaltungen und diversen Plattformen (der Wirtschaftskammer oder anderer Handelskammern zum Beispiel).  Schau welche regionale Zeitung(en) dich unterstützen könnten. (Entgegen der Meinung, dass das Leben nur mehr online stattfinden muss, bin ich der Meinung, dass man auch die offline Möglichkeiten nicht außer Acht lassen sollte.)

 

Und klar – nutze auch die Möglichkeiten der Onlinewelt und zeig dich auf deiner Website, Social-Media-Kanälen & Co. 

 

Schritt für Schritt. Nicht alles auf einmal (außer du schwimmst in Geld, Zeit oder kannst auf zig Leute zurückgreifen, die die Sachen für dich erledigen … dann ist „alles auf einmal“ auch kein Problem 😉

 

Wie auch immer „das verlassen der Marketing-Komfort-Zone“ für dich aussieht. Geh einen Schritt nach dem anderen. Aber geh los! Ich finde einfach, man soll seine Chancen nutzen. Regional, digital, im direkten Gespräch und im world wide web.

 

By the way: Auch ich traue mich (noch) nicht über alles drüber … Podcasts und Videos zum Beispiel sind mir bis dato ein Graus. 🙈

Aber ich weiß, auch diese Zeit wird kommen, irgendwann werde ich mich auch diesbezüglich aus der Komfortzone bewegen. 

 

Warum? Weil kleine Schritte zu Großen führen.

Vergiss nicht:

Dran bleiben lohnt sich! Und wenn du Unterstützung dabei brauchst, um marketingtechnisch Fahrtwind zu bekommen und endlich stolz zu zeigen, was du drauf hast, melde dich gerne bei mir!

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Was es über mich zu wissen gibt, wie meine Erfahrungen  deine bereichern und wie aus dir und mir ein berufliches Wir werden kann, erfährst du hier:

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