Das Bild zeigt Memory-Steine und im Vordergrund eine Sauele auf der Conten steht. Darueber befinden sich Symbole. Unter anderen auch mein Logo, das Vergiss-mein-nicht

Keine Angst vorm Content-Marketing

Content-Marketing ist heutzutage DAS Mittel zum Zweck, um on- und offline auf sich aufmerksam zu machen.

Content-Marketing ist sozusagen „das Unverzichtbarkeits-Serum“ in der heutigen Marketing-Welt. Die öffentliche Sichtbarkeit ist jedoch nicht jedermanns und jederfraus Sache. Es kostet vielen erst mal Überwindung, überhaupt zu starten. Warum es sich trotzdem lohnt und was du beachten solltest, um dich zum Vergiss-mein-nicht für Follower und Kunden zu machen, erfährst du in diesem Blog-Beitrag.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Content-Marketing eigentlich?

Content-Marketing ist eine „Technik“, mit der du deine Zielgruppe auf dein Unternehmen und Leistungsangebot aufmerksam machst. Indem du für deine Zielgruppe relevante Inhalte erstellst und sie auf verschiedenen Plattformen veröffentlichst, weckst du nachHALLtiges Interesse. Ziel ist es Vertrauen, Glaubwürdigkeit aufzubauen, um dadurch nach und nach eine Sogwirkung zu erreichen. Was bedeutet: Deine potenziellen Kunden folgen dir, ohne dass du permanent Kaltakquise (früher auch bekannt als „Klingelwerbung“) betreiben musst.

 

Dafür kannst du unterschiedliche on- und offline Werbeplattformen nutzen. Ein paar davon, stelle ich dir nachfolgend vor: 

Traditionelle Offline-Werbeplattformen

Traditionelle Werbeformen sind nicht zu unterschätzen. Plattformen wie beispielsweise:

 

  • Zeitungsanzeigen,
  • redaktionelle Beiträge in Printmedien,
  • Broschüren,
  • Flyer,
  • Postwurfsendungen,
  • Hörfunk,
  • etc.

haben definitiv etwas für sich und sind vorallem regional ein immer noch beliebtes und gern genutztes Werbemittel!

 

Ich, als langjährige Medien- und Agenturmitarbeiterin bin da gern noch etwas oldschool und weiß diese Marketingplattformen nach wie vor zu würdigen.

 

Jedoch:

Große Buchstaben mit der Aufschrift "Sorry, but not Sorry" und einem Mann der die Haende in die Hoehe haelt

Wer heute gesehen werden will, muss ins Internet!

Auf welchem Weg und in welchem Umfang man online sichtbar(er) wird, ist eine Frage deines Beliebens und sollte maßgeblich vom Umfeld deiner Zielgruppe abhängen. Die einen mögen Grafiken, die anderen zählen auf Texte, schöne Fotos plus Text, Videos und / oder dem Klang der Stimme in verschiedenen Portalen.
Oder auch, eine gesunde Mischung aus allem. (Das nennt man dann übrigens Content-Mix! 😉)

Beliebte Formate, um online Content zu teilen

  • Blogbeiträge auf der eigenen Website
  • Gastbeiträge in Blogs von anderen
  • Social-Media-Accounts wie Instagram, Tik-Tok, LinkedIn, Facebook, YouTube, …
  • Video-Plattformen
  • Podcasts
  • Newsletter / E-Mail-Marketing
  • Memberships
  • Foren
  • E-Books, Whitepaper, Freebies

Mach dich nicht verrückt

Du siehst: Heuztzutage ist es prinzipiell kein Thema mehr „Werbung“ zu machen. Man kann sich dabei aber auch ganz schön verrückt machen (lassen).

Also gleich mal ein persönlicher Tipp vorweg: Auf was auch immer deine Wahl für die Content-Präsentation fällt: Fange mit 1, 2 Plattformen an. Erstelle Inhalte, Hinterfrage und optimiere sie. Schritt für Schritt. Aber bitte überfordere dich nicht selbst, indem du versuchst, anderen nachzueifern und auf allen Kanälen gleichzeitig präsent zu sein. 

Wie erstellt man Content mit Mehrwert?

Auch wenn du dich dazu entschließt Videos und Podcasts aufzunehmen: Zwei Dinge spielen fast immer eine wesentliche Rolle: Nämlich gute Texte und eine ansprechende visuelle Darstellung deiner Inhalte

Darauf solltest du bei der Content-Erstellung achten:

Content erstellt sich bekanntermaßen nicht von allein. (Naja – wobei … KI ist im Vormarsch, also … 😉 

 

Mit der Zeit bekommt man aber ein Gefühl dafür, welches Wording bei der Zielgruppe ankommt, wie Texte bildlich „verpackt“ werden sollten und wann es Sinn macht „nach Intuition“ Content zu erstellen, alten Content zu „recyceln“ oder strickt nach Redaktionsplan vorzugehen.

Fang einfach mal an und versuche Folgendes zu berücksichtigen (noch mal: Mach dir keinen zu großen Druck deswegen!

  • Fokus: Stelle die Interessen, Probleme und Bedürfnisse deiner Zielgruppe in den Fokus deiner Inhalte.
  • Zeige Persönlichkeit: Die authentische Darstellung der eigenen Person kommt an! Ebenso wie Empathie und direkte Ansprache (Sie/Du).
  • Storytelling: Verpacke deine Inhalte auch mal in eine Geschichte, die „greifbar“ ist und in der sich deine Leser wiederfinden können.
  • Struktur: Nutze Abschnitte, Absätze und punktuelle Aufzählungen – auch Emojis dürfen mal vorkommen, wenn es sich passend anfühlt. (Ich mag Emoji´s 🤭 schon gemerkt?)
  • Gliederung: Headline, Einleitung, Hauptteil, Schluss – die 4 Hauptsäulen von Texten sollten nicht fehlen.
  • Anpassen: Passe den Text an den Wissensstand deiner Zielgruppe an. Vermeide es, mit Fachdrücken um dich zu werfen, wenn du sie nicht erklärst, erklären kannst oder deine Zielgruppe, in der Thematik, nicht fest verankert ist.
  • Visualisierung: Texte werden durch Bilder, Grafiken oder andere visuelle Elemente zum Eye-Catcher.
  • Korrektheit: Abgesehen davon, dass Informationen, die weitergegeben werden, thematisch korrekt sein sollten (sollte klar sein, ne?!), ist natürlich auch auf die Rechtschreibung und Grammatik zu achten. Tipp: Der Schreib- und Rechtschreib­assistent Languagetool kann dabei hilfreich sein.

    An dieser Stelle sei gesagt: Seit KI im Vormarsch ist, sind kleine Fauxpässe in der Rechtschreibung für mich ein Zeichen von: „Ah – das wurde selbst geschrieben“. Also, bleib Mensch – sei nicht Maschine.
  • Künstliche Intelligenz (KI): Ich finde KI erleichtert in vielen Fällen unser Leben. ChatGPT und Co sind nicht mehr wegzudenken. Lass dich, wie ich, gerne davon inspirieren und nutze unseren Freund und Helfer für diverse Belange. Aber wenn du mich fragst: Bleib du selbst und übernimm Texte nicht 1:1. (Ich habe eine Horrorvorstellung davon, dass zeitnah alles gleich klingt. Jeder nur mehr „Standart“ gibt und sich „gleich“ darstellt, um schnell ans Ziel zu kommen. Woaaaa … was für ein Graus) 

Wichtig! Texte (und Grafiken) zu klauen oder 1:1 zu übernehmen ist ein absolutes No-Go! Individualität und Persönlichkeit sind gefragt! Zeig dich mit Hirn und vor allem ganz viel Herz!

Das Auge schaut und liest mit

Schon bei der Gestaltung der Visitenkarte oder spätestens bei der eigenen Website stellt sich im Normalfall die Frage nach dem passenden Design. 

Um den roten Faden in deiner Außendarstellung nicht zu verlieren, ist es sinnvoll eine Designlinie oder ein Brandboard zu erstellen, in der folgendes festgehalten wird: 

  • Farben
  • Formen
  • Logo
  • Bilder
  • Schriftarten
  • und gegebenenfalls mehr

Brandboard - Was ist das?

Ein Brandboard hält auf einer Seite alle relevanten Elemente deines visuellen Außenauftritts fest. Die Designlinie oder auch „Brandbook“ genannt, ist sozusagen das erweiterte Element dazu, in der zusätzlich verschiedene Gestaltungsrichtlinien festgehalten werden.

Du brauchst das für Visitenkarten, Flyer, Plakate, Inserate, Website, Instagram-Beiträge, etc. … . Also eigentlich für alles wenn du Wiedererkennungswert aufbauen möchtest, dich einheitlich präsentieren willst und dir mit Vorlagen Zeit ersparen willst.  

Falls du jetzt denkst: „Uh – das klingt gut und nach Arbeitserleichterung. Das brauch ich.“ Schau dich gerne mal hier um. 

So erweckt dein Content Interesse

Menschen, die sich auf Content-Plattformen umsehen, kaufen, wenn sie sich durch die Vermarktung der Inhalte angesprochen fühlen. In erster Linie steht dabei oft nicht das Produkt oder die Leistung im Vordergrund, sondern das „emotional greifbare Ambiente“, dass durch den Content-Creator vermittelt wird. 

Rüttle Emotionen wach!

Das kannst du tun, in dem du zum Beispiel …

 

  • Tipps und Tricks teilst, die hilfreich und entlastend sind.
  • Mit dem Beitrag zum Nachdenken anregst. 
  • Auffällst (mit Expertise oder unerwartetem)
  • Worte oder Bilder verwendest, die deine LeserInnen bewegen und dem den sie sich mit dir verbunden fühlen könnten. 
  • Polarisierst.
  • Persönlichkeit zeigst und damit Menschlichkeit.

Wichtig zu wissen ist: Texte, Videos, Worte und Bilder können vielfältige Reaktionen auslösen! Menschen reagieren auf denselben Inhalt unterschiedlich, was abhängig ist von der Persönlichkeit, der Erfahrung, den Vorlieben oder einfach aufgrund der Tagesverfassung. Manchmal ist es wichtig, sich in Erinnerung zu rufen, dass man es einfach nicht allen recht machen kann!

Contentziele und wie du sie erreichen kannst

Durch die Bereitstellung ansprechender Inhalte ist es zunächst das Hauptziel, das Vertrauen und die Loyalität deiner Zielgruppe zu gewinnen.


Darüber hinaus können Ziele sein:

  • Das Markenbewusstsein zu steigern und das Image zu pflegen.
  • Traffic zu erhöhen (z. B. auf der Website, deinem Social-Media-Kanal etc.)
  • Potenzielle Neukunden (Leads) zu generieren.
  • Sein Netzwerk aufzubauen oder zu erweitern.
  • Zu Interaktionen anzuregen. (Mit der Zielgruppe direkt ins Gespräch zu kommen ist immer vorteilhaft!)
  • Den Umsatz zu steigern.
  • Buchungen zu bekommen.
  • Aufmerksamkeit zu erregen.
  • Bessere Rankings in Suchmaschinen wie Google zu erhalten. 
Auch hier gilt: Gehe Schritt für Schritt und nimm dir nicht gleich zu viel vor. Behalte erstmal ein- zwei Grundziele im Auge! Alles andere ergibt sich schon alleine daher, dass du mit der Zeit den Ehrgeiz entwickelst, weitere Ziele zu erreichen.

Fazit: Was macht "guten" Content nun aus?

Übung, Übung, Übung. Und den Willen, Inhalte immer wieder anzupassen und nachzuschärfen. Wenn du deine Zielgruppe im Fokus hast und lernst, dich in sie hineinzufühlen, kann eigentlich nicht´s schief gehen. 

Das Einzige, dass du wirklich falsch machen kannst ist, keinen Content zu entwickeln.

Wenn du es schaffst in Interaktion mit deiner Zielgruppe zu kommen, ergeben sich die richtigen Wege nach und nach fast automatisch. 

Ob du dann links oder rechts abbiegst, das Branding anpasst oder erneuerst, die eine oder die andere Plattform nutzt, Geld in Ads investiert oder nicht, dir Expertise durch Beratung holst, … ergibt sich oft erst durchs Tun und durch die persönliche und unternehmerische Entwicklung.

 

 

Anfangs ist es einfach mal wichtig, sich … 

  • seiner Ziele bewusst(er) zu werden.
  • damit auseinanderzusetzen, mit welchen Themen sich deine Zielgruppe beschäftigt und welche Bedürfnisse sie hat.
  • sich darüber klar zu werden, welche Botschaft transportiert werden sollte um zu den Zielen zu gelangen.
  • sich überhaupt mal konkrete Gedanken darüber zu machen, wer denn eigentlich deine Zielgruppe GENAU ist 😉
Deine Content-Strategie entwickelt sich aus deiner persönlichen und unternehmerischen Entwicklung! Ich weiß wovon ich spreche, glaub mir. 

Vergiss nicht:

Erfolg stellt sich selten von heute auf morgen ein, der Aufwand lohnt sich aber!

Hab Geduld – auch mit dir selbst!

Sag Tschüss zu Selbstsabotage durch unangemessenen Perfektionismus-Wahn!

Also: Bitte keine Angst und mach dich startklar!

Fange an und nimm dir nicht gleich zu viel vor!

Du wächst hinein und lernst im Tun!

 

Better done than perfect! 

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